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Nun ist es amtlich, die ehemalige Spielerin Alexandra Wolke kehrt vorerst für 2 Monate an die Oder und ihr ehemaliges Team zurück.

Ein berufsbedingter Aufenthalt von Alexandra Wolke in ihrer alten Heimat lies Pierre Bold schnell handeln. Mit viel Engagement konnte er in kürzester Zeit mit allen Verantwortlichen des FHC und dem momentanen Verein HSC 2000 Magdeburg reden, um den Verleih von Alexandra auf den Weg zu bringen. Seit Dienstag steht Alexandra Wolke nun bereits im Mannschaftstraining des Juniorteams, und natürlich wurde sie von ihren alten und neuen Spielkameradinnen herzlichst begrüßt. Damit entspannt sich jetzt die Verletztensituation in der Manschaft und es kommt eine erfahrene Spielerin dazu. Man kann jetzt nur hoffen dass sie dem Team weiterhelfen kann dem Abstieg zu entgehen. In ihrer Art ist sie eine Spielerin wie Kristina Domann, Kämpfen bis zum Umfallen und nicht aufgeben. Am Samstag im Spiel gegen Oschatz wird sie das erste mal wieder in FHC-Kleidung das Parkett betreten - und dann wird sich herausstellen wie gut sie mit der Mannschaft harmoniert. Wir wünschen ihr und den Mädels um Lüdke / Boldt das sie der Mannschaft in den nächsten 2 Monaten weiterhelfen kann.

[mit freundlicher Unterstützung : Pierre Bold]

Mit dem Auswärtsspiel bei Frich Auf Göppingen und dem darauffolgenden Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen beginnen für unseren FHC die Wochen der Wahrheit.

Fragt man die sportliche Leitung des FHC zu den Saisonzielen, dann heißt es stets, erreichen der Play-Offs und Einzug in die Pokalendrunde. Einhergehend mit diesem Anspruch gehen schnell die kritischen Rufe los, wenn die Saisonziele im Umfeld als nicht erreichbar erscheinen. Diese Saison bietet uns Fans dazu reichlich Stoff. Obwohl beide Ziele noch erreicht werden können! Dazu müssen aber in den nächsten beiden Spielen Erfolge eingefahren werden. Wie das gehen kann zeigte die jüngste Pokalbegegnung in Leverkusen. Darauf aufbauend kann auch bei den Frisch Auf Frauen die Erfolgskette weiter gestrickt werden. Nur müssen dazu alle Räder im FHC Uhrwerk ineinandergreifen.

Sollte nur eine dieser Begegnungen ohne Punkterfolg für den FHC ausgehen, kann man sich den fünften Platz abschminken. Hingegen bei zwei Erfolgen kann sich der FHC in den darauffolgenden Begegnungen nur selbst ein Bein stellen. Nachfolgend eine Übersicht des Restprogramms bis zum Beginn der Play-Offs.

Restprogramm

Märkische Oderzeitung und www.f-hc.de vermelden Abgänge beim Bundesligateam.

Das Franziska Mietzner nach Abschluss ihres Studiums nur schwer vom FHC zu halten sein wird, das kann sich jeder ohne große Fachkenntnis selbst zusammenreimen. Heute, und das ist überraschend zeitig, ging der FHC in die Offensive. Gleichzeitig berichten unser heimisches Tagesblatt und die Internetseiten des Vereins über den Stand der Vertragssituationen. Den Ball ins Rollen brachte offensichtlich die Meldung des Buxtehuder SV vom Montag, in der der Wechsel von Torhüterin Jana Krause vermeldet wurde. Danach brach ein Dominoeffekt durch die Liga der nun auch den FHC erfasste.
Positiv, mit den beiden Torhüterinnen Melanie Herrmann und Mandy Burrekers sowie den Feldspielerinnen Susann Schneider, Anja Scheidemann, Annika Nega und Janine Wegner ist man sich weitgehend über eine Vertragsverlängerung einig. Mit Emi Uchibayashi und Nadine Rost gibt es die beiderseitige Option auf Verlängerung des Kontrakts. Anne Jochin und Marinda van Capelle besitzen längerfristige Verträge. Wann Nachwuchstalent Jennifer Rode wieder spielfähig ist steht derzeit noch in den Sternen

Negativ dagegen scheinen momentan die Vertragsverhandlung mit Friederike Gubernatis zu verlaufen. Hier bahnt sich ein Wechsel zum Buxtehuder SV an. Gänzlich offen sind momentan die Verhandlungen mit Christine Beier. Sollten diese beiden neben Franziska Mietzner den Verein verlassen, steht der Verein vor der Aufgabe entsprechende Neuverpflichtungen zu vermelden, da damit eigentlich eine komplette Rückraumachse den Verein verlassen würde. Gegenüber der MOZ äußerte sich Trainer Schmidt dahingehend bald erste Ergebnisse präsentieren zu können.

Fazit, wir Fans dürfen gespannt sein wie das sportliche Gesicht des FHC in der kommenden Saison aussehen wird. Spekulieren ist ab sofort erlaubt.

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Handballecke

Im Achtelfinale des DHB-Pokals feiern die Handballdamen einen 30:29 (15:13) Erfolg bei Bayer Leverkusen

Ein Spiel auf Augenhöhe mit allen höhen und Tiefen bot sich den Zuschauern in der Halle und den Fans am Liveticker. Eine gute Abwehr des FHC erschwerte in den ersten 10 Minuten den Elfen den Start in die Partie und es gelang unserem FHC-Team bis dahin ein Polster von 3 Toren (2:5) zu erspielen. Doch mehr und mehr fanden auch die Elfen ins Spiel und die Partie entwickelte sich zu dem erwartetem Pokalkrimi. Am Ende jedoch gewinnt der Frankfurter HC dank einer guten Torfrau - Mandy Burreckers und dem kampf der gesamten Mannschaft.

Bleibt nur noch zu Sagen "Es ist geschafft! Frankfurt steht nach dem Erfolg im Viertelfinale des Pokals."

Für die Frankfurter Handball-Fans die die Durststrecke bis zum nächsten Bundesligaspiel am 16.02. nicht mehr abwarten können, empfehlen wir den kommenden Sonnabend. Hier kann man in der 3. Liga Ost die Handball-Frauen des FHC-Juniorteams in der Sabinusstraße unterstützen. Es geht gegen den Tabellenachten - SV Henstedt-Ulzburg. Die Partie wird um 18:00 Uhr in der Sabinus-Halle angepfiffen. Also hinpilgern und den Nachwuchs richtig unterstützen.

Junioren-Weltmeisterin 2007, Bundesliga Torschützenkönigin 2008/2009 und 2011/2012, Spielerin der Saison 2008/2009, Handballerin des Jahres 2011, über 1000 Tore in der Bundesliga für den FHC und 65 Länderspiele für die Nationalmannschaft. Das ist die beeindruckende Statistik der Ausnahmesportlerin Franziska Mietzner. Die 24-jährige Top-Torjägerin mit dem Gardemaß von 1,92 Meter spricht im Interview über ihre Ziele in diesem Jahr, verrät wer in der Kabine neben ihr sitzt und wie sie Silvester feierte.

FHC Fans: Franzi, Du bist das Gesicht des FHC. Häufig wird behauptet, mit Deiner Leistung stehe oder Falle der Erfolg des Teams. Empfindest Du das als Last oder ist das ein zusätzlicher Ansporn für Dich?

Franzi: Ich habe über die Jahre gelernt damit umzugehen. Ich weiß, dass viel von mir erwartet wird und versuche das auch immer umzusetzen. Insofern sehe ich das nicht als Last, ich übernehme die Aufgabe gern, auch wenn es manchmal schwierig ist. Jeder im Team hat seine Rolle und ich eben diese.

FHC Fans: Man sagt Dir nach, dass Du ein sehr heimatverbundener Mensch bist und die Familie einen hohen Stellenwert einnimmt. Wie wichtig ist Dir die Unterstützung aus den eigenen Reihen?

Franzi: Ich denke, ohne meine Familie würde es mir sehr schwer fallen, Handball zu spielen. Sie ist ein unglaublich wichtiger Bezugspunkt für mich, denn sie unterstützt mich in allen Dingen. Sie steht immer hinter mir und gibt mir Halt, wenn ich mal Probleme habe. Das halte ich für enorm wichtig, um auch sportlich erfolgreich zu sein.

FHC Fans: Wie stehen die Chancen auf eine Vertragsverlängerung beim FHC über 2013 hinaus oder ist der Reiz größer, zu einem nationalen Topteam oder ins Ausland zu wechseln?

Franzi (lacht): Dazu möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen.

FHC Fans: Nach der Nichtnominierung des Bundestrainers für die Europameisterschaft musstest Du das Geschehen aus der Ferne verfolgen. Wie groß war die Enttäuschung oder hast Du die „freie“ Zeit genossen und z.B. für Dein Studium genutzt?

Franzi: Es war ein wenig abzusehen, dass der Bundestrainer so entscheiden wird. Ich habe mich darauf schon eingestellt. Natürlich ist das nicht schön und ich wäre lieber dabei gewesen, aber nur weil man einmal nicht dabei war, heißt das nicht, dass es auch in Zukunft so sein wird. Ich habe die Zeit aber genutzt und mich operieren lassen, um auch für das Ende der Saison topfit zu sein.

FHC Fans: Welche Ziele und Wünsche hast Du für 2013?

Franzi: Mein Hauptziel ist das Studium im Sommer erfolgreich zu beenden. Dann möchte ich die Saison gut zu Ende spielen und die Mannschaft bestmöglich unterstützen.

FHC Fans: Wer findet in schlechten Phasen die passenden Worte innerhalb der Mannschaft und haut mal auf den Tisch?

Franzi: Da gibt es eigentliche keine bestimmte Person, die das Sagen hat. Es kommt auch auf die jeweilige Situation an, da kann jeder seine Meinung sagen.
 

FHC Fans: Wer sitzt neben Dir in der Kabine?

Franzi: Rechts von mir sitzt Marinda und links neben mir sitzt Joschi. Das hat schon Tradition. Ich sitze dort schon seit Ewigkeiten und Joschi sitzt auch da, wo sie damals saß.

FHC Fans: Wie hast Du Silvester gefeiert?

Franzi: Ich habe ein paar Mädels zu mir nach Hause eingeladen. Wir waren zu siebt und das war eine ganz lustige Runde.

FHC Fans: Gehst Du bei Rot über die Ampel, wenn kein Auto kommt?

Franzi (lacht): Das kommt schon mal vor, wenn ich es eilig habe. Meist gehe ich aber wenige Meter vor oder hinter der Ampel vorbei, dann ist es ja nicht „bei Rot über die Ampel gehen“.

FHC Fans: Am Ende noch ein Wort an die Fans!

Franzi: Ich möchte mich bei den Fans bedanken, dass sie uns immer unterstützen und uns die Treue halten. Ihr treibt uns immer nach vorn und gerade in Spielen wie gegen den Thüringer HC ist das enorm wichtig.

Die FHC Fans danken Franziska für die ehrlichen Worte. Wir wünschen Dir eine baldige Genesung, damit Du schnell wieder auf Torejagd für unser Team gehen kannst und es wieder durch die Brandenburg-Halle schallt:
Erfolgreich war unsere Nummer 6! Franziska MIETZNER! Hey, Franzi, Hey!

[Christopher Kranich]

Frankfurter HC gewinnt bei den Bad Wildungen Vipers mit 38:36.

Ein schnelles und torreiches Spiel wurde uns am vergangenem Samstag in der Ense Sporthalle geboten. Viele Tore auf beiden Seiten in einem Spiel, welches sehr kampfbetont, gerade von den Vipers, geführt wurde. Leider verloren wir etwas den Faden in der zweiten Häfte der zweiten Halbzeit und gaben so den Vipers die Gelegenheit wieder bedrohlich nah herranzukommen. Alles im allem jedoch verdient gewonnen. Wir haben für Euch ein paar Bilder aus der Halle mitgebracht, die Ihr wie immer in unserer Fangalerie findet.

Erst nach 15 Minuten kam der FHC ins Spiel. Bis dahin war es schon verloren.

Den Kopf gesengt und niedergeschlagen kamen sie, die Handballerinnen unseres FHC, nach dem Spiel zu den getreuen Haufen Fans an die Bande und bedankten sich für die geleistete Unterstützung im Spiel gegen die Sächsinnen. Dafür ein großes Dankeschön für diese Geste. Sicher wäre es für uns auch schöner gewesen euch siegen zu sehen, doch was die Frankfurter Fans in den vorangegangenen 60 Spielminuten zu sehen bekammen, stimmte sie nur bedingt traurig.

Zusammengefasst könnte man schreiben ohne Tore gewinnst du kein Spiel. In einem von beiden Abwehrreihen dominierten Spiel gelang es des FHC Damen nicht, ebenso viele Konter zu laufen wie der HCL. Nur in diesem Punkt war der Unterschied deutlich. Auch im eigenen Positionsangriff fiel den Frankfurterinnen wenig ein, doch auch da war Gleichwertigkeit mit den Leipzigerinnen erkennbar. Darum nützt es wenig, wenn wir gestern eine starke Abwehrleistung gesehen haben, aber daraus nicht ein einziger Konter zum Erfolg gebracht wird. Gelänge das, wären die Frankfurterinen gegen die Leipzigerinnen nicht so stark unter die Räder gekommen. Deutlich war zu Spüren das, wenn es im Rückraum nicht läuft, der FHC so keine Gefahr ausstrahlt. Darin besteht dringender Handlungsbedarf, die Torwurfgefährlichkeit von allen Positionen zu erhöhen. Ansätze in Form von unterschiedlichen Angriffsvarianten wurden probiert. Nur bringt das ja nichts wenn die Torwurfeffektivität mangelhaft ist. Schade, denn der Ergeiz in der Truppe war deutlich erkennbar, was wiederum hoffen lässt das wir am kommenden Sonnabend nicht die Deppen der Nation sind und gegen Bad-Wildungen weitere Pluspunkte liegen lassen.

Auf denn Mädels kämpft und siegt. Wir Fans unterstützen euch!

Die niederländische Torfrau - Mandy Burrekers - die seit 2009 beim Frankfurter HC zwischen den Pfosten steht feiert heute ihren 25. Geburtstag. Der Frankfurter Fanclub wünscht Ihr dazu natürlich alles Gute. Noch viele verletzungsfreie Handballjahre in der Bundesliga. Mögen alle Träume und gesetzten Ziele sowohl sportlich als auch Privat in Erfüllung gehen.

Ohne Fortuna kann Frankfurt nicht gewinnen. | 35:30 unterliegen die Bundesligadamen.

Vom Auswärtspunktspiel bei den Niedersachsen kehren die Frankfurterinnen mit einer weiteren Niederlage heim. Nach gutem Beginn (2:5) gelang es den Gastgeberinnen Gleichwertigkeit zu erzielen. Durch teilweise schlechte Abwehrarbeit geriet Frankfurt im weiteren Spielverlauf mehrmals ins Hintertreffen, aus dem sie sich zweimal wieder herankämpften. Dabei musste Frankfurt aber immer mehr Kraft investieren.
Nach der Halbzeitpause erhöhten die Gastgeberinnen das Tempo, welches Frankfurt zu keiner Zeit mitgehen konnte. Dadurch bedingte Fehlabspiele nutzte der VfL zu leichten Toren und erhöhte so auf 29:21. Ab da war eigentlich klar das nichts Zählbares mehr geholt werden kann. Beide Teams spielten so die letzte Viertelstunde im munteren Torewerfen weiter, so das am Ende stolze 65 Tore erzielt wurden. Leider für Frankfurt fünf weniger als der Gastgeber.

Spannendere Ergebnisse gab es hingegen bei den anderen Begegnungen des 13.Spieltages. Leverkusen gewinnt 30:27 beim Meister Langensalza. Trier holt einen Punkt in Leipzig (29:29) und punktet so weiter gegen den Abstieg. Den steht wohl Bad-Wildungen nach der 24:25 Heimniederlage gegen Aufsteiger Koblenz/Weibern fast aussichtlos gegenüber. Knapp an einer Überraschung ist hingegen Göppingen in Buxtehude gescheitert. Erst in den letzten 15' schafften die Gastgeberinnen den Erfolg. Der nun fast Goldwert ist, da durch die Punkterluste von Langensalza und Leipzig der Vorsprung auf Platz 2 bereits 3 Minuspunkte beträgt. Frankfurt steht mit nun 12:12 Punkten im grauen Mittelfeld der Tabelle. Der Abstand auf Platz 5 beträgt nun schon 4 Punkte.

Viele schwere Spiele sind für den Klassenerhalt zu meistern. Das Juniorteam ist motiviert und möchte das Punktekonto in der Rückrunde positiv gestalten.

Nachdem die Mannschaft um Trainer Fabian Lüdke die Pokalaufgabe gegen Doberlug-Kirchhain souverän gemeistert hat (33:18), steht für das Juniorteam am kommenden Sonnabend wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Für die Handballerinnen der 3. Liga beginnen im neuem Jahr die wichtigsten Monate der laufenden Saison. Es gilt den Klassenerhalt zu schaffen. Dazu zählt jeder Punkt in der Tabelle. Die erste Bewährungsprobe wird am Samstag um 18.00 gegen den SV Grün-Weiss Schwerin angepfiffen. Wie immer braucht hierzu auch das Juniorteam jede Unterstützung und bittet um zahlreiches Erscheinen.

Englische Woche für die Bundesliga-Frauen. Am Mittwoch Abend geht es gegen den Tabellenvierten

Nach dem wir nun das vergangene Wochenende mit der unterirdischen Leistung sacken lassen mussten, geht es in dieser Woche gleich zwei mal für die Handball-Bundesliga-Mannschaft an den Start. Nun gilt es die Tabellenposition wieder aufzubessern. Am Mittwoch um 19.30 Uhr müssen unsere Mädels gegen den VfL Oldenburg ran, die momentan den vierten Tabellenplatz inne haben. Erst letzte Woche lieferten sich diese einen Krimi gegen die Vulkan Ladies Koblenz/Weibern welche wir dann am Samstag in der Brandenburg-Halle erwarten. Bleibt zu Hoffen das sich die Handball-Frauen wieder gefangen haben und dem VfL Oldenburg einen großen Kampf liefern um evtl. zwei Punkte mit heimzubringen.

Die Erwartungen aus dem letzten Spiel konnte die Mannschaft nicht erfüllen und muss sich dem Buxtehuder SV geschlagen geben.

Gerade weil der BSV so sehr Ersatzgeschwächt an die Oder reiste und mit vielen jungen Spielerinnen das Verletzungspech kompensieren musste, waren die Erwartungen der knapp 1300 Zuschauer hoch. Doch es kam wieder einmal alles ganz anders. Die Mannschaft fand vom Anpfiff bis zum Ende der Partie kein Rezept gegen den BSV. Unerklärlich dieser Leistungsabfall innerhalb von nur einer Woche. Hoffen wir das die Mädels bis zum Mittwoch den Kopf wieder frei bekommen und in Oldenburg zwei Punkte einfahren können. Gleich nächsten Samstag erwartet uns das nächste Heimspiel gegen VL Koblenz/Weibern.

„Ich will einmal Deutscher Meister werden“ sagt die Rückraumspielerin selbstbewusst.

Friederike Gubernatis wechselte im Sommer 2009 von der TSG Ketsch an die Oder. Die am 01.04.1988 in Hamburg geborene Rückraumschützin, die das Frankfurter Publikum durch ihren Kampf und Einsatzbereitschaft begeistert, erzählt im Interview, was sie so richtig auf die Palme bringt und warum sie „Fredda der Eisbär“ genannt wird.

Frankfurter HC gegen SVG Celle - 1. Bundesliga Handball - Annika Nega und Friederike Gubernatis (re.)

Erwin-Benke-Turnier 2011 - Beste Torschützin Friederike Gubernatis (FHC)

Frankfurter HC im EHF-Cup 2011 gegen SPE Strovolos (CYP) - Friederike Gubernatis im Interview

FHC Fans: Friederike, Du bist jetzt das vierte Jahr beim FHC. Wenn Du zurückblickst, welches waren Deine schönsten Momente, was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben.

Friederike: Das Final-Four 2010 in Riesa in meinem ersten Jahr war eine tolle Erfahrung. Genauso schön waren die Spiele im EHF-Pokal in den letzten 2 Jahren. Jede Partie in der Brandenburg-Halle ist einfach ein Erlebnis, gerade bei Spielen wie zuletzt gegen den THC, wenn die Kulisse so toll hinter uns steht. Das hilft uns sehr und pusht zusätzlich.

FHC Fans: Wie verbringst Du Deine Freizeit neben dem Handball am liebsten?

Friederike: Freizeit gibt es eigentlich nicht (lacht). Ich arbeite nebenbei noch beim Stadtsportbund Frankfurt (Oder). Ansonsten treffe ich mich gern mit Freunden und lese sehr viel. Da gibt es von den Mädels schon immer mal eine Bemerkung, wenn ich zu jeder Auswärtsfahrt ein neues Buch habe. Ich genieße es aber auch, mal einen Tag ruhig anzugehen, auszuschlafen, mich auf die Couch zu legen und dabei fernzusehen.

FHC Fans: Was schaust Du Dir dann im TV an?

Friederike: Ich schaue sehr gern Sport, egal ob Winter- oder Sommersport. „Hartz IV- TV“ ist hingegen gar nichts für mich, da schalte ich sofort weg.

FHC Fans: Wofür hast Du immer Zeit?

Friederike: Für meine Freunde habe ich immer Zeit und ein offenes Ohr. Sie können mich jederzeit anrufen. Wenn es Probleme gibt, bin ich für sie da.

FHC Fans: Was bringt Dich so richtig auf die Palme?

Friederike (lacht): Dazu sage ich jetzt lieber nichts. Piiiiiiieeeeep!! Wenn ich mich über mich selbst ärgere und weiß, ich hätte besser spielen können.

FHC Fans: Wie verbringst Du den Tag vor einem Heimspiel?

Friederike: Das verläuft eigentlich immer ganz gemütlich. Ich frühstücke in Ruhe und versuche, mich danach noch etwas zu beschäftigen und abzulenken. Dann schaue ich noch etwas fern, telefoniere oder ähnliches, damit die Zeit vergeht und ich nicht so oft an das Spiel denke.

FHC Fans: Gibt es ein bestimmtes Ritual vor einem Spiel bei der Mannschaft oder bei Dir und habt Ihr einen Glücksbringer?

Friederike: Eigentlich nicht. Ich mache mich grundsätzlich ohne lange Trainingshose warm, egal wie kalt es in der Halle ist. Die anderen sagen dann immer: „Schau mal - Fredda der Eisbär ist wieder unterwegs.“ Ansonsten haben wir da keine festen Rituale, an denen wir festhalten.

FHC Fans: Was willst Du in Zukunft unbedingt noch erleben?

Friederike: Ich will einmal Deutscher Meister werden!

FHC Fans: Was gab es denn Weihnachten bei Familie Gubernatis zu essen? Entenbraten oder Kartoffelsalat?

Friederike: Keines von beiden. Bei uns gibt es an Heiligabend immer Raclette.

FHC Fans: Am Ende noch ein Wort an die Fans!

Friederike: Seid immer für uns da. Wir brauchen Euch!


Die FHC-Fans bedanken sich bei Friederike Gubernatis für das erfrischende und ehrliche Interview. Für das Jahr 2013 wünschen wir Fredda vor allem Gesundheit und genauso viel Einsatzbereitschaft, Kampf und viele Tore.

[Christopher Kranich]

 

Zum nächsten Heimspiel reist der Tabellenführer am Sonnabend in Frankfurt (Oder) an.

Am kommendem Samstag steht gleich das nächste Spitzenspiel auf dem sportlichem Programm unserer Bundesliga-Mannschaft. Mit dem Buxtehuder SV reist der Tabellenführer an. Das vom Verletzungspech geplagte Team um Dirk Leun hat sich trotzdem wacker in der Hinrunde geschlagen und steht zurecht auf dem 1. Tabellenplatz. Für den FHC heißt es nun an die Leistungen aus dem Spiel gegen den THC anknüpfen und die Hinrundenschmach (37:26) wieder gut zu machen. Anpfiff ist 16.00 Uhr in der Brandenburghalle.

Die neue Fanzeitschrift welche wir für Euch produziert haben scheint sehr gut angekommen zu sein.

Heute haben wir für Euch wieder ein paar neue Bilder in unserer Fangalerie vom fulminantem Spiel gegen den Thüringer HC eingestellt. Zudem möchten wir nochmals allen Käufern des Pfostenkracher danken, es ist ein schönes Sümmchen von über 300 Euro zusammengekommen, welches diesmal der D-Jugend zu Gute kommen soll. Dazu wird natürlich dann genau berichtet. Zusätzlich möchten wir um rege Beteiligung am Gewinnspiel bitten. Einfach am Samstag den Gewinncoupon (ausgefüllt) mitbringen und ihn in die Losbox werfen. Mit ein bißchen Glück wirst Du ausgelost und gewinnst die 2 Freikarten zu einem Heimspiel deiner Wahl. zu gewinnen. Alle Informationen zum Pfostenkracher findet Ihr jetzt auch rechts in der entsprechenden Rubrik.