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10 Fragen und 10 Antworten – Heute mit Mandy Burrekers

Permalink  fhc-fans am  22. April 2013 - 10:06 Uhr

2009 wechselte Mandy Burrekers an die Oder und ist seitdem nicht mehr aus dem Tor des FHC wegzudenken. Zusammen mit Melanie Herrmann bildet „Bommel“ ein starkes Duo. Die ruhige Holländerin steht den Fans im Interview Rede und Antwort und spricht über die Beweggründe ihrer Vertragsverlängerung, wie sie die Zukunft ohne Franziska Mietzner und Friederike Gubernatis sieht und wie man sie besonders reizen kann.



FHC Fans: Mandy, Du spielst bereits seit 2009 in Frankfurt und hast Deinen Vertrag im Februar bis 2015 verlängert. Was waren die Hauptgründe dafür?

Mandy: Mir gefällt es hier einfach sehr gut. Die Mannschaft ist toll und das soziale Umfeld stimmt. Ich fühle mich hier zu Hause. Ich war schon in einigen Vereinen, aber hier fühle ich fühle mich besonders wohl und habe darum verlängert. Irgendwann ist auch mal gut mit der Wechselei ;)

FHC Fans: Holländerinnen beim FHC haben ja schon eine kleine Tradition. Arjenne Paap, Jessy Kramer oder Marinda van Capelle sind nur die jüngsten Beispiele. Verstehen sich die Holländerinnen besonders gut innerhalb des Teams oder gibt es dort keine Unterschiede?

Mandy: Nein, ich verstehe mich genauso gut mit den deutschen Mitspielerinnen. Klar ist es manchmal schön, ein wenig holländisch zu reden, aber wir müssen schon aufpassen was wir sagen, denn hört man genau zu, versteht man uns schon (schmunzelt).

FHC Fans: Man sagt Torhüterinnen sind ein wenig verrückt. Bist Du auch ein wenig verrückt oder warum stellst Du Dich freiwillig ins Tor?

Mandy: Ich finde die Mädels sind genauso verrückt, denn wie es manchmal in der Abwehr zur Sache geht, ist schon hart. Da bin ich froh, dass ich allein im Tor stehe und meinen Platz habe. Ein wenig positiv verrückt muss man als Torhüterin aber schon sein.

FHC Fans: „Fredda“ und „Mietzi“ verlassen zum Sommer unser Team. Denkst Du, wir können die beiden Spielerinnen ersetzen, vielleicht durch eine weitere Holländerin, oder wie schwer wiegen die beiden Abgänge?

Mandy: Von einer weiteren Holländerin weiß ich nichts, aber mit der Schwedin Martina Adamsson Jensen gibt es ja bereits eine Alternative. Natürlich sind Fredda und Mietzi zwei herbe Verluste, denn beide waren sehr wichtig für uns. Franzi als Beispiel ist eine tolle Spielerin, die enorm wichtig für uns war. Aber es war eben auch viel ausgerichtet auf sie. Es wird für uns eine Herausforderung und auch Chance sein, mit einer neuen und jungen Mannschaft in die nächste Saison zu gehen.

FHC Fans: Wer hat die verrücktesten Ideen in der Mannschaft?

Mandy: Auf dem Feld könnten mir die Mädels manchmal noch verrückter sein, um den Gegner zu überraschen. Das ist mir manchmal zu wenig. Im Training ist Arjenne Paap auf jeden Fall die Lustigste. Ari haut schon ein paar Witze raus. Auch wenn sie nicht die ganze Saison bei uns mittrainierte, ist sie für die Mannschaft wichtig.

FHC Fans: Du darfst den Handball reformieren. Was änderst Du?

Mandy: Den Spielmodus in der nächsten Saison halte ich für besser, denn dort nimmt man die Punkte aus der Vorrunde mit in die Hauptrunde. Wir haben zwar dann 10 Spiele mehr, aber das ist schon okay, auch wenn die Belastung steigt.

FHC Fans: Wie nervös bist Du vor einem Spiel und wie bekämpfst Du Deine Nervosität?

Mandy: Ehrlich gesagt bin ich vor einem Spiel nie nervös. Kurz vor dem Anpfiff vielleicht ein wenig, aber sonst bin ich immer sehr ruhig, konzentriert und ich versuche immer die Spannung zu halten. Melli ist eher die aggressive Torhüterin und ich die Ruhige von uns beiden.

FHC Fans: Hast Du ein Lebensmotto?

Mandy: Ein Lebensmotto habe ich nicht. Ich versuche jeden Tag zu genießen, lasse alles auf mich zukommen und denke nicht zu viel darüber nach, was in 5 oder 10 Jahren ist.

FHC Fans: Wie kann man Dich besonders reizen?

Mandy: Wenn die Trainingseinstellung nicht stimmt, ärgere ich mich sehr. Man muss nicht immer 200 % im Training geben, aber man sollte schon immer bei der Sache sein, sonst bin ich schnell genervt. Ich finde es auch ganz schlimm, wenn Menschen Tiere quälen. Ich hatte in Holland bei meinen Eltern selbst 2 englische Bulldogen, von denen eine leider verstorben ist. Ich würde auch gern hier ein Hund haben, aber das lässt die Zeit nicht zu. Sobald ich aufhöre mit Handball spielen, kaufe ich mir sofort einen Hund.

FHC Fans: Und noch ein Wort an die Fans!

Mandy: Danke schön und bis zur nächsten Saison.

Die FHC-Fans danken unserer Nummer 26 für dieses ausführliche Interview und die ehrlichen Worte. Wir hoffen, dass Mandy auch in der kommenden Saison mit vielen Paraden im Tor glänzen wird. „Bommel“ bleib wie Du bist, denn so mögen wir Dich alle!

 

[Christopher Kranich]

Mandy-burrekers-fhc


1 Kommentar

Kommentar 1. Kommentar, 23. April 2013 - 18:08 Uhr
Gravatar fü

Kay

Na dann Mandy, alles Gute und viel Erfolg weiterhin für dich und dein Team! Schön, dass du dich bei uns wohlfühlst :)


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