Raubmöven stehlen Punkte

Erste Heimniederlage für FHC | 5 verwerte 7m reichen nicht zum Sieg

Was für ein Handballerlebnis boten sich heute in der Brandenburghalle die beiden Mannschaften. Unser FHC ohne die bisher treffsicherste Anja Scheidemann startete gut in die Begegnung (7min 5:3). Doch die Gäste konterten ihrerseits (13min 6:8). Spätestens von da an war es ein packendes Spitzenspiel der 3.Liga. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Große Vorteile konnte sich keiner der Beiden erarbeiten. So ging es mit einer knappen 16:17 Gästeführung in die Kabinen.
Anfang der zweiten Halbzeit wollten es die Schmidtschützlinge wissen. Vergaben jedoch ihre Chancen. Das nutzen die cleveren Gäste zur ersten 3 Toreführung (23:26). Frankfurt kämpfte dennoch verbissen weiter, doch mehr als bis auf 1 Tor kam man nicht mehr heran. Eigene Fehler machten die Chancen zum Ausgleich zu nichte. Nichts vorzuwerfen gibt es aber den Torhüterinnen. Ihnen gelang es 5 Siebenmeterwürfe der Gäste zu entschärfen. Die Vorbilder Heinevetter/Woltering lassen grüßen :-). Was heute womöglich fehlte war so ein Glücktreffer in der letzten Sekunde, wie gegen Buxtehude. Doch Anja war ja heute nicht dabei.
Am Ende stand eine knappe 30:31 Niederlage auf der Anzeigetafel. Für uns Fans war es jedoch ein jederzeit packendes Drittligaspiel, welches zum Wiederkommen einlädt.

Im zeitgleich stattfindenden Spiel der A-Jugend Oberliga konnte sich unsere FHC Mannschaft mit 41:24 gegen Neubrandenburg durchsetzen. Mit nun 7 Punkten Vorsprung bei noch 3 Spielen stehen sie als Meister der Oberliga Ostsee-Spree fest.

Spielplan und Tabelle 3.Liga

Spielplan und Tabelle A-Jugend Oberliga

Schlagwörter: #3. Liga

3 Kommentare

1. Kommentar, 22. Februar 2014 - 22:56 Uhr

Kay

@ Dietmar Schmidt

Wie schon gegen Buxtehude wäre dieses Spiel allein über die Kondition gewinnbar gewesen. Travemünde hatte analog wie Buxte nur eine einzige Wechselspielerin. Warum also dieser mangelnde Mut zum Risiko ??
Die 6:0- Abwehr des FHC mag sich ja weitesgehend bewährt haben, aber wenigstens in einer Überzahl-Situation sollte die Deckung offensiver agieren. In vergangenen Spielen hatten wir sogar schon eine doppelte Überzahl, wo der Gegner auf Grund der starren Passivabwehr des FHC die Strafminuten seelenruhig runterspielen konnte. Aus solchen Situationen muss einfach mehr Kapital geschlagen werden !!
Und, liebe Mädels, wenn ihr vom Gegner so offensiv gedeckt werdet wie heute gegen Trave, dann achtet bitte genau auf plaziertes Zuspiel, denn wie euch so zum Teil die Bälle weggefischt wurden, das war meiner Meinung nach der Hauptgrund für die Niederlage.

2. Kommentar, 23. Februar 2014 - 18:29 Uhr

Karsten

wer hat denn da oben den Spielbericht verzapft? HZ 20 zu 21?...warst du nicht dabei?...na egal Fakt ist dass in der 1.HZ. ein Freiwurf 1 Sekunde vor HZ Pfiff gegen uns den Weg ins Tor fand. Das war vorsichtig gesagt extrem unnötig. 2. Kritikpunkt wir haben den Ball 1 Minute vor Schluss können den letzten Angriff ausspielen. Als das nicht gelang, muss der Trainer bei Ballbesitz die grüne Karte uff den Tisch legen, dann kann man über das auswechseln der Torhüterin und das ein wechseln einer zusätzlichen Feldspielerin nachdenken! Sollte dass schiefgehen verliert man mit 2!Das geht ganz klar an den Trainerstab der gerne nochmal ein Taktikseminar besuchen darf! Ansonsten ham die Mädels gemessen an dem starken und unterbesetzten Gegner sehr gut dagegen gehalten, bravo dafür.....ich fands ein Erlebnis und toll war auch mal wieder mehr Zuschauer zu haben, danke an alle die den FHC unterstützen!

Anmerkung durch Moderator:

Admin: Halbzeitstand ist geändert, danke für den Hinweis. Der Fehler liegt bei SIS.
siehe hier

3. Kommentar, 28. Februar 2014 - 13:59 Uhr

Uwe

Das Spiel hat gezeigt, unsere Mädels können mit den "Großen" mithalten. Der Kommentar von Karsten trifft ins Schwarze. Die Schiedsrichter waren ja auch schon völlig ratlos, wie man noch pfeifen könnte, aber das ist Geschichte.
Den Mädels wünsche ich einen guten Auftritt bei Hens.-Ulzburg und ein Weiterkommen bei Werder, denn wir wollen ja nach Potsdam,
Uwe, Gorgasterfreak